Geh spazieren oder festen Schrittes wandern, ja auch Velofahren, egal was, Hauptsache du bist draussen. Unterwegs konzentrierst du dich auf deinen Atem und schaust mit dem Herzen um dich, nicht mit dem Verstand. Vergiss alles, auch die Frage. Lass dir Zeit an der frischen Luft und geniesse die heilenden Kräfte der Natur.
Und wenn du dann wieder nach Hause kommst,
stehst du wieder vor deine Schwelle. Auf jene Seite wo du warst, als du gegangen bist. Werde ruhig, spür nach und atme, komme wieder an. Wenn du bereit bist, machst du wieder einen bewussten Schritt zurück über deinen selbstgebauten Zaun und wieder wartest du. Erinnere dich, wie es war, als du vorher hier gestanden bist. Hat sich die Situation verändert? Wie siehst du jetzt dein Befinden, deine Gedanken, deine Gefühle? Nimm wahr, ohne zu bewerten, aber mit einem Staunen. Atme, werde still und auf einmal weißt du sie von innen heraus oder du fühlst oder hörst sie, spürst sie, ja vielleicht schmeckst du sie sogar auf deiner Zunge ..... deine Antwort!
Falls du ein Tagebuch hast, schreibe dein Erlebtes auf, natürlich auch sonst. Es ist wichtig solche Erkenntnisse festzuhalten, so kannst du die Veränderung immer wieder nachlesen und schon wieder....staunen! Du bist ein Wunderwerk der Natur und wichtig für dich und für uns alle. Aha-Momente schaffen Selbst...bewusst...sein und geben eine schöne Gelegenheit dankbar zu sein. Wie immer nach einem Ritual...
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