Hallo lieber Mensch!

Ich begrüsse dich herzlich hier bei WeltenWind!

Diesmal wird es ein kurzer Brief an dich, denn der letzte Monat war ziemlich von meiner Fastenzeit geprägt. Und ja, beim Fasten läuft eigentlich kaum noch etwas.

Sechs Tage lang nur Smoothies mit Kräutern aus dem Garten trinken (Löwenzahn, Brennnessel, Petersilie mit einem Apfelschnitz…) oder laue Gemüsesuppen und sonst nur Wasser oder Tee, das war schon sehr aussergewöhnlich. Es war ein Erlebnis, das mich zu geistigen Höhenflügen gebracht hat und zur Erkenntnis, dass unser Körper wirklich das Kostbarste ist, was wir physisch besitzen. Nebst der grossen Dankbarkeit für mein Leben, erfuhr ich, was Hingabe und Annehmen bedeuten kann. Es gäbe sehr viel mehr zu erzählen, einiges erfährst du in meinem Blog «Meine Grenze».

Ja, es war eine Grenzerfahrung und darum ist es ganz wichtig, dass man so ein Abenteuer nicht alleine macht. Ljiljana hat mich wunderbar begleitet. Ich habe Ljiljana im letzten Brief vorgestellt, als ich ein Interview mit ihr gemacht habe. Wenn es dich interessiert, geht es hier zu unserem informativen Telefongespräch.

A propos Telefongespräch, bald werde ich mit Nataly telefonieren. Sie gibt, neben anderen Angeboten, Schreibkurse. Mich nimmt es sooo wunder, was sie zu erzählen hat. So gegen Ende Mai, wirst du dir unser Telefongespräch auf meiner Website anhören können. Und spätestens im Juni-Newsletter wirst du einen direkten Link dahin finden. Ich freue mich schon!

Natalyrohrer.de

Für mich war das Fasten, du siehst, es war eine nachhaltige Erfahrung, ein Loslassen von Altem und gleichzeitig ein Neubeginn. Es klingt komisch, aber es fand irgendwie beides gleichzeitig statt. Ein Beispiel dazu kann ich dir geben: Als ich am letzten Tag für einen Spaziergang (für den ich sonst etwa 20 Minuten brauche) über eine Stunde unterwegs war, spürte ich die Schnittstelle ganz genau. Ja, die Kräfte waren nicht mehr da, ich konnte mich an alten Gewohnheiten nicht mehr festhalten, dafür aber war die Wahrnehmung bis aufs Äusserste geschärft und ich hatte das Gefühl, ich könnte bis zu den Sternen sehen.

Ich möchte dir darum folgendes Ritual ans Herz legen: Mache jetzt, im Wonnemonat Mai, einen Spaziergang im Schneckentempo. Ganz, ganz langsam gehen, sich umschauen, ohne zu werten, diese immense Frühlingsfülle der Natur annehmen und sich ihr ganz und gar hingeben. Versuche alle Gedanken, gleich wieder loszulassen, wenn sie dich einnehmen wollen. Übergib sie den Wolken, dem Gras, dem Wind oder dem, was du möchtest, und fühle, wie die Natur dich nährt. Ich verspreche dir, du wirst erfüllt nach Hause kommen, als hättest du WIRKLICH gegessen! Ja, es braucht ein wenig Selbstdisziplin, aber diese lohnt sich tausendmal. Es ist eine bewusste Kontaktaufnahme mit der Erde auf der du lebst. Sie wird dich sanft weiterschubsen, so dass dein Geist erwacht und du weißt mit jeder Zelle deines irdischen Seins, dass du auch Natur bist. Du bist auf wundersame Art und Weise mit dem ganzen Universum verbunden .......... das ist Magie pur!

Ich bin gespannt, wie und was du erlebst. Erzählst du mir von deiner Erfahrung? Ich freue mich sehr von dir zu hören, was auch immer dich berührt hat.

Nun grüsse dich von Herzen fest mit ganz viel magisch goldenem Blütenstaub, der dich auch durch anspruchsvolle Momente trägt!

 

Iris, die Weltenwindfrau... ich muss selber über das alberne Foto lachen....

weltenwind.ch

Zum Schluss habe ich eine Frage an dich: Hast du auch ein Buch mit weissen Seiten, die darauf warten, mit Gedanken und Erlebnissen von dir gefüllt zu werden? Für mich sind diese weissen Seiten die besten Therapeutinnen, (fast;-). Sie hören mir immmmer geduldig zu, urteilen nie über meine Flausen im Kopf, stehen Tag und Nacht zur Verfügung und kosten fast nichts. Zugegeben, sie sind gefrässig. Das macht mir aber nichts aus, ich schenke ihnen gerne meine Zeit, denn es ist so befreiend, meinen schweren Rucksack in Worte oder Bilder zu fassen und dort zu deponieren...... probiere es aus!

Und wenn dir dieser Brief etwas geschenkt hat, das deinen Alltag bereichert oder gar leichter gemacht hat, und du jemanden kennst, der oder dem diese Weltenwindinspiriationen auch gefallen würden, freue ich mich sehr, wenn du ihn weiterempfiehlst. Danke schön!

Weltenwind
Iris Wangler
Dorfstrasse 7
8483 Kollbrunn
Schweiz


wanderin@weltenwind.ch
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